Resi Stenz hat sich abermals für ihre Zwecke eines Zarah Leander-Liedes bedient, diesmal um den endzeitlichen Ahnungen, die unsere Gegenwart verdüstern, ein wenig Optimismus entgegenzusetzen.
Das Lied „Davon geht die Welt nicht unter“ stammt aus dem Film „Die große Liebe“ von 1942… Im Schatten Zarah Leanders macht sich übrigens Paul Hörbiger in einer Nebenrolle als Klavierspieler um die unterhaltende NS-Propaganda verdient.
Tuco betätigt sich in Resis Neuauflage des Liedes als ZL-Imitator, die Klavierbegleitung stammt wieder von pianoplaybacks.com.
(Paco)
Guten Morgen, interessante Interpretation, allerdings bei Zarah klang es sogar sexy😂😀 Lg. R.
Das stimmt natürlich: Bis Tuco einen Saal voll Soldaten zum Schunkeln bringen kann, wird er wohl noch etwas üben müssen. 🙂
LGRe
Man muss sich ja nicht immer unerreichbare Ziel stecken, das bringt nur Enttäuschung.😀 Mit fällt da eher der Deutsche Gehörlosenbund ein: „Ich mag Musik nur, wenn sie laut ist….“ Aber lass Dich bitte durch mein dummes Geschwätz nicht entmutigen, mir ist eben heute nach Lästern. Ich würde mich nicht einmal trauen, mein gesangsähnliches Stöhnen irgendwo einzustellen. 😇Lg. R.
Ich halt‘ es auch eher mit dem Wilhelm Busch: „Musik wird störend oft empfunden, weil stets sie mit Geräusch verbunden“. Ich würd‘ auch nicht so weit gehen, das was ich … äh … was Tuco von sich gibt, Gesang zu nennen.
LGRe
Erinnert mich ein wenig an die Zeit zu Ende des Krieges, als Berlin beschossen wurde, aber die Nazis noch munter weiter gefeiert haben.
Ja, das können wir Deutschen: schunkeln bis der Tod uns holt!
Und die gesamte Menschheit hat`s wohl abgeguckt?
Bei uns ist’s statt des Schunkelns halt die Heurigenseligkeit. Der Helmut Qualtinger bringt das recht gut auf den Punkt:
Danke für den Link!